10 Dinge…
💄 10 Dinge, die nur Make-up Artists so richtig verstehen können
Es gibt Berufe, die sind einfach nicht „nine to five“. Und dann gibt’s uns – Make-up Artists. Zwischen Koffern voller Pinsel, Calltimes im Morgengrauen und einer nie endenden Liebe zu neuen Paletten leben wir in einer ganz eigenen kleinen Welt.
Hier kommen zehn Dinge, bei denen alle Make-up Artists sofort wissend nicken werden 👇
1. Workplace Blindness – Pinsel? Welcher Pinsel?
Er liegt da. Genau da, wo du ihn vor zwei Minuten hingelegt hast. Und doch: Er ist verschwunden. Bis du den Tisch aufräumst – und er die ganze Zeit unter der Palette lag.
2. Vergesslichkeit auf neuem Level
Wimpernzange, du treue Begleiterin der letzten zehn Jahre – wo bist du nur hin?
(Antwort: In irgendeiner Tasche. Neben den fünf anderen, die du „sicherheitshalber” eingepackt hast.)
3. „Alte Männerhände“ – unser Berufsrisiko
Waschen. Desinfizieren. Wieder waschen. Wieder desinfizieren.
Nach einem langen Stylingtag sehen die Hände aus wie die eines 90-jährigen Seemanns – aber hey, Hygiene first! 🧴
4. Immer als Erste da
Calltime 6:00 Uhr. Du bist um 5:55 Uhr bereit und hast dein Kit fertig aufgebaut, nur zur Sicherheit. Es ist 6:15 Uhr, du bist immer noch an selber Stelle genau so bereit – alle anderen schlafen noch, stehen im Stau, sind zu spät oder sind nicht erreichbar. Willkommen im Leben einer Make-up Artistin. Natürlich nicht immer, aber immer öfter. *hahaha
5. Wichtige Fragen. Immer im falschen Moment.
„Wie lang dauert das Styling nochmal genau und wann bin ich nochmal dran?“ - Fragt die Tante als sie Kopf durch den Türrahmen hinter meiner Braut streckt. Die Braut dreht den Kopf um, um zu antworten.
Natürlich genau dann, wenn du gerade den Eyeliner ziehst und absolutes Stillsitzen und geschlossene Augen bräuchtest. Wer kennts nicht?
6. Early Calltime = Autopilot-Modus
Du fährst los. Halb 5 Uhr morgens.
Rote Ampel? - Ups. Und wo bin ich eigentlich die letzten 5 Minuten langgefahren?
Hast du wirklich alles eingepackt?
Sind meine Pinsel nach dem Waschen wirklich alle im Koffer gelandet?
Hab ich meinen Koffer überhaupt eingeladen ins Auto? - Mist!
Der Gedanke „Ich hab was vergessen“ begleitet dich zuverlässig bis zur Location.
7. Trends kaufen, Altbewährtes lieben
Es ist 23:30 Uhr, du scrollst durch Make-up-Neuheiten, klickst dich durch Paletten für 80 Euro, kaufst sie, weil du sie haben MUSST – und benutzt am nächsten Tag trotzdem deine liebste, leicht zerkratzte Klassiker-Palette. 💁♀️
8. Alles filmen – aber nie das, was man wirklich bräuchte
Die Kamera läuft, du fängst die schönsten Behind-the-Scenes-Momente ein – aber natürlich nicht das eine perfekte Vorher-Nachher-Foto fürs Portfolio. Klassiker.
9. An der Location: lost but fabulous
Angekommen – aber wo genau bist du eigentlich? Keiner geht ans Handy, du läufst mit Koffer, Licht, Stuhl und Rucksack durch ein Weingut auf der Suche nach „Raum Anna“. (Spoiler: Es war „Raum Jana“.)
10. Wecker-Angst – unser nächtlicher Endgegner
Hast du ihn gestellt? Wirklich gestellt? Richtig laut? Vibrationsalarm an? Und zur Sicherheit noch einen zweiten?
Ja. Und trotzdem wachst du gefühlt alle 30 Minuten panisch auf oder schläfst schlecht.
💖 Fazit
Liebe Kolleginnen und Kollegen – hab ich was vergessen? 😉
Zwischen Glitzer, Chaos und Herzblut ist unser Alltag alles andere als langweilig. Und auch wenn manchmal nichts nach Plan läuft, gibt es wohl keinen Job, der uns mehr erfüllt – oder zum Lachen bringt und auch mal zu Tränen rührt – als dieser.
Um mehr von meinem persönlichen Lieblingsjob zu erfahren und auch Einblicke hinter die Kulissen zu bekommen, folge mir auf Instagram!